Es gibt Lautsprecher und dann gibt es noch die LS3/5A. Sie spaltet sowohl ihre Hörer, als auch die, die sie gar nicht kennen. Warum das so ist? Nun, dafür muss man sich vor allem anschauen und natürlich hören, was sie kann und nicht, was sie nicht kann.
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEinzeltest: Opera Consonance Cyber 20 (2)
Cyber .2
Beim Test des Cyber 20 vor einem Jahr hatte ich als einzigen Kritikpunkt angemerkt, dass die Kombination aus silbernem Alu und Holzdeckel, nun, „eigenständig“ sei. Jetzt hat man mir das Gerät komplett in Schwarz geschickt. Und der Hersteller hat sogar noch ein paar Kleinigkeiten zu verbessern gefunden.
Das ist das tolle, wenn man mit kleineren Manufakturen zu tun hat. Da äußert man einen Kritikpunkt, der eher ein Wunsch ist, und schon wird das als Anregung aufgenommen und umgesetzt. Das klappt auch, wenn die Manufaktur in China sitzt und ein engagierter Vertrieb die Kommunikation übernimmt. Auf jeden Fall bekam ich vor einigen Monaten einen Anruf vom Opera Vertrieb Deutschland, dass man in China nach einem schwarzen Gerät gefragt habe und nun ein solches bekommen hätte. Und weil man gerade dabei gewesen sei, habe man noch ein paar Details am Netzteil verbessert und noch an ein paar anderen Dingen gefeilt.
Eigentlich alles Sachen, die man immer schon mal machen wollte. Ein völlig neues Gerät kam dabei nicht heraus. Auch keine „Mk II“ oder „SE“-Version. Wahrscheinlich könnte man die Veränderungen, analog zur Autoindustrie, als „Facelift“ bezeichnen, eine vorsichtige Modellpflegemaßnahme eben. Diem acht sich neben der Tatsache, dass es das Gerät nun auch in schwarz gibt, noch in einer geänderten Frontplatte des externen Netzteils bemerkbar. Die internen Verbesserungen sind in den Gehäusen verborgen und damit unsichtbar. Aber hörbar, wie eine erneute Beschäftigung mit dem Gerät zeigt. Seinen durchweg guten klanglichen Eigenschaften bleibt der überarbeitete Cyber 20 treu. Hoch dynamisch, lebendig und wunderbar durchhörbar gibt sich auch die Schwarze Version. Die Veränderungen machen sich am ehesten an den Frequenzgangenden bemerkbar. Gab es hier bei der „alten“ Version nichts zu kritisieren, sind bei der neuen der sehr gut kontrollierte und konturierte Bassbereich zu bemerken sowie noch mal etwas feiner aufgelöste Höhen. Wobei gerade hier dem „Glitzern“ der früheren Version ein höherer Informationsgehalt gegenübersteht. Insgesamt könnte man sagen, die überarbeitete Version ist etwas ernster geworden, die alte Version war dagegen eine oder zwei Nuancen spaßbetonter.Fazit
Das ist ein Facelift, wie es sich Manager in der Autoindustrie wünschen. Das „alte“ Modell wird nicht abgewertet oder infrage gestellt, das neue Modell profitiert von den Erfahrungen des Vorgängers, wurde im Detail verbessert und bietet optisch einen Anreiz, sich jetzt zum Kauf zu entscheiden.Kategorie: Kopfhörerverstärker
Produkt: Opera Consonance Cyber 20 (2)
Preis: um 1000 Euro
Spitzenklasse
Opera Consonance Cyber 20 (2)
Klang | 70% | |
Ausstattung: | 15% | |
Bedienung | 15% |
Preis: | 1000 |
Vertrieb: | Opera Vertrieb, Pforzheim |
Telefon: | Nein |
Internet: | - |
B x H x T (in mm): | 190/145/112 |
Netzteil B x H x T (in mm) | 120/300/75 |
Gewicht: | 9 Kg |
Ausführungen: | Silber mit Holzdeckel, Schwarz mit schwarzem Alu-Deckel |
geeignet für: | HiFi, High-End |
Ausstattung | Nein |
Anschlüsse: | |
Eingänge | 1 x Stereo Cinch |
Ausgänge | 2 x 6,3-mm-Klinkenbuchsen |
Klasse: | Spitzenklasse |
Preis/Leistung: | exzellent |