Der TCL 115X955 MAX trägt die Namenserweiterung MAX völlig zurecht: Mit einer Diagonalen von 115 Zoll (292 cm) ist er nicht weniger als der derzeit größte QD-Mini-LED-TV.
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEinzeltest: Scansonic R4
Lack und Leder
Der dänische Hersteller Scansonic hat ein ganz besonders edles Webradio im Angebot. Edel, da der Korpus des R4 in echtes Leder gehüllt ist. Ob das Radio mit technischen Quaitäten überzeugen kann, oder nur ein optischer Blender ist, klärt unser ausführlicher Testbericht.
Das elegante Webradio ist sehr kompakt und in vier verschiedenen Lack- und Ledervarianten erhältlich. Allen gemein ist die Acrylfront. Dazu gibt es dann wahlweise Gehäuse in schwarzem, weißem oder rotem Klavierlack. Alternativ steht der Korpus im schwarzen Echtledergewand mit weißen Ziernähten zur Wahl. Die Verarbeitung und Anfassqualität ist wirklich erstklassig. Spontane Äußerungen von Mitarbeitern unseres Verlags reichen von „Ach, ist der süß“, über „Der sieht ja mal klasse aus“ bis zu „... kann ich den haben?“. Wobei noch nicht einmal alle Mitarbeiter wissen, um was es sich beim Scansonic R4 denn genau handelt.
OK, als Radio, das man ganz wunderbar im Büro, im Schlafzimmer oder in der Küche aufstellen kann, konnte es noch jeder identifizieren. Das dänische Designerstück ist aber viel mehr als nur ein „ordinäres Küchenradio“.Features
Das kompakte Gerät, es misst gerade einmal 19 x 11 x 14 cm, ist nämlich eine Musikmaschine, die über eine Ethernet-Schnittstelle Kontakt zum Internet aufnehmen kann und sich in ein Netzwerk einbinden lässt. Somit steht den Nutzern die musikalische Vielfalt aus Tausenden von Webradiostationen offen. Egal ob das der heimische Sender ist, mit dem man groß geworden ist, oder die Lieblingsstation aus dem letzten Fernurlaub – das Scansonic R4 Webradio empfängt sie alle. Damit bei der Unmenge an Radiosendern der Überblick nicht verloren geht – momentan sind es schon weit über 15.000 kostenfrei zu empfangende Stationen – bietet Scansonic die Dienste von „Frontier Silicon“ an. Bei diesem Radiodienst können R4-Besitzer ihr Gerät registrieren und dann am PC ganz bequem nach Radiosendern suchen. Ist der Stationsname nicht bekannt, lässt Frontier Silicon die Suche nach Genre, Ort oder auch Qualität des Radiostreams zu. Sind die Lieblingssender gefunden oder neue, interessante Stationen entdeckt, können diese in Favoritenlisten abgespeichert werden. Danach stehen die Favoriten sofort am Internetradio Scansonic R4 zum Abruf bereit. Informationen zu Qualität und Format des Titels werden am fünfzeiligen „OLED-Bildschirm“ angezeigt. Doch das Radio kann noch mehr: Über einen LAN- oder WLAN-Router nimmt es Kontakt zum PC oder einem DLNA-Server auf. Damit stehen dem Benutzer des Scansonic R4 dort freigegebene Musikinhalte zur Verfügung. An einem PC empfiehlt es, sich für die Freigabe der Musiktitel den Windows Media Player (WMP) zu nutzen. Auf Windows-Rechnern ist der eh meist installiert, so dass die Einrichtung schnell vonstatten geht.
In der Praxis
Bleiben wir gleich beim Media-Server: Das Scansonic R4 funktionierte mit dem WMP tadellos und spielt damit auch die üblichsten Musikformate wie MP3, WMA, AAC, FLAC und WAV ab. Beim Betrieb mit dem alternativen Twonky Mediaserver kam es hingegen zu Problemen. Seltsamerweise wurden hiermit die Formate AAC, FLAC und WAV nicht mehr unterstützt. Möglicherweise behebt ein künftiges Firmwareupdate das Problem. Der kleine 3,5“-Breitbänder steckt auf der Gehäuseoberseite und gibt Musik ausgewogen wieder. Stereoklang und Tiefbassorgien kann man von einem einzelnen Lautsprecher natürlich nicht erwarten. Durch die Bassreflexunterstützung gelingen dem kleinen Chassis aber recht voluminöse Bässe. Zudem bewahrt das Scansonic R4 auch bei höheren Pegeln seine angenehme Art des Musizierens. Der große Aluminium-Drehknopf auf der Front macht die Steuerung des Radios sehr einfach. Allerdings kann hierüber nicht die Lautstärke gesteuert werden, wie es die meisten Benutzer instinktiv wohl versuchen werden. Macht nichts, die Eingewöhnungszeit ist kurz. Genau wie die Zeitspanne, die man braucht, um das R4 erstmalig einzurichten. Per DHCP ist die ganze Prozedur schnell erledigt – schön!
Fazit
Zeitlos elegant, sehr gut verarbeitet und im Alltag mit tadellosen Eigenschaften glänzend. Mehr Webradio als das Scansonic R4 braucht man eigentlich nicht.Kategorie: Internetradios
Produkt: Scansonic R4
Preis: um 400 Euro
Spitzenklasse
Scansonic R4
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenKlang | 40% : | |
Tonalität | 30% | |
Dynamik | 5% | |
Räumlichkeit | 5% | |
Praxis | 40% : | |
Bedienung | 20% | |
Abspielformate | 10% | |
Installation | 10% | |
Ausstattung | 10% : | |
Ausstattung | 10% | |
Verarbeitung | 10% : | |
Verarbeitung | 10% |
Vertrieb | IAD, Korschenbroich |
Telefon | 02161 617830 |
Internet | www.audiolust.de |
Ausstattung | |
Ausführungen | Front: Acryl schwarz; Korpus: Klavierlack (schwarz, weiß, rot) oder Leder (schwarz) |
Abspielformate | AAC, FLAC, MP3, WMA |
Klangregelung | Nein |
Tuner | UKW, UKW-RDS |
Lautsprecher | Mono |
Display | Interpret, Titel, Bitrate, Format |
Sendersuche: | nach Standort, Anbieter, Genre, Qualität |
Weck-/Schlummerfunktion/ Fernbedienung | Ja / Ja / Nein |
Aufnahmefunktion auf SD-/ USB-Medien | Nein / Nein |
Besonderheiten | Kensington lock - Diebstahlsicherung, 3 Senderspeicherplätze |
Messwerte: | |
Stromverbrauch Aus/Standby/Betrieb (in W) | Nein /<1/0 |
Abmessungen (B x H x T in mm) | 190/110/140 |
Anschlüsse: | |
Eingänge Audio | 1 |
Digital-Eingänge (opt. / elektr.)) | Nein / Nein |
Ausgänge Audio | 1 |
Digital-Ausgänge (opt. / elektr.) | Nein / Nein |
Subwoofer Pre Out | Nein |
LAN / WLAN / USB / SD | Ja / Ja / Nein / Nein |
Kopfhörer-Ausgang | Ja |
iPod Anschluss | Nein |
Anschlüsse für portable Audioplayer (3,5 mm) | Ja |
Kurz und knapp: | |
+ | Radiodienst von Frontier Silicon |
+ | umwerfend schönes Design |
+ | guter Klang |
Klang | 1,4 |
Praxis | 1,3 |
Ausstattung | 1,4 |
Verarbeitung | 1 |
Klasse | Spitzenklasse |
Preis/Leistung | gut |