Es gibt Lautsprecher und dann gibt es noch die LS3/5A. Sie spaltet sowohl ihre Hörer, als auch die, die sie gar nicht kennen. Warum das so ist? Nun, dafür muss man sich vor allem anschauen und natürlich hören, was sie kann und nicht, was sie nicht kann.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMit diesen Chassis wollte ich schon immer mal etwas bauen. Dass ich sie allerdings jemals zusammen in einer Box haben würde, hätte ich dann doch wieder nicht erwartet – dass das Ganze so gut werden würde, dann schon eher.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEinzeltest: Siegler TCO
So erweitern Sie Ihr Werksradio
Wer hätte das nicht gerne? Ganz einfach und in bester Qualität eine tolle HiFi-Anlage nachrüsten. Nur hat das Werksradio dafür keine Signalausgänge. Doch die kann man nachrüsten mit TCO (True Cinch Out).
Fahrzeuge mit normalem DIN- oder Doppel- DIN-Schacht werden immer seltener. Und nur an den wenigsten modernen Headunits finden sich passende Cinch-Ausgänge, um ein HiFi-System mit Signal zu versorgen. Klar gibt es High-Low-Adapter und viele Verstärker nehmen auch das Hochpegelsignal aus den Radioendstufen. Doch dieses ist von der Klangqualität nie so gut wie ein Niederpegelsignal, das nach der Vorverstärkung und Lautstärkeregelung abgegriffen wird. Genau dies hatte das Siegler Ingenieurbüro im Sinn, um zumindest den gängigen VW- und Opel- Werksradios zu Cinchausgängen zu verhelfen. Nur ist es nicht damit getan, an passender Stelle zwei Drähte und eine Buchse anzulöten.
In modernen Werksradios steckt vielmehr immer öfter ein Computer, der nach dem Einschalten eine Initialisierung mit Systemcheck durchfährt und dabei nachprüft, ob alles nach Plan funktioniert – was z.B. das Vorhandensein der originalen Lautsprecher einschließt. Da muss man schon etwas tiefer in die Materie einsteigen und es wundert nicht, dass die Siegler-Cinchnachrüstung mit dem Einbau einer reich bestückten Zusatzplatine verbunden ist. Denn das analog abgegriffene Musiksignal bekommt einen Impedanzwandler verordnet, damit die Nachrüstendstufe optimal versorgt wird, und es ist eine frei wählbare Verstärkung implementiert. Zusätzlich zum analogen Musiksignal liest Siegler den I2CDatenbus aus, in dem die Werkssysteme Informationen wie Mute und Standby codieren. Mit dieser Information lässt sich dann ein Remotesignal zum Ein- und Ausschalten einer Nachrüstendstufe generieren. Zusatznutzen entsteht durch eine Schaltung, die das gefürchtete Einschaltknacken vermeidet und die Endstufe zeitverzögert einschaltet. Mit den neuen Cinch ausgängen und dem Remote-0ut steht einer Nachrüstung dann nichts mehr im Wege.Fazit
Die Nachrüstung von Cinchbuchsen ist gegenüber einem High-Low-Adapter die technisch sauberere Lösung. Das TCO vom Siegler Ingenieurbüro hat zwar seinen Preis, der jedoch angesichts des getriebenen Aufwands durchaus angemessen ist.Kategorie: Car Hifi sonstiges
Produkt: Siegler TCO
Preis: um 250 Euro
Elegante Nachrüstlösung für HiFi-Sound
Siegler TCO
Kategorie | Nachrüstung von Cinchausgängen an Werksradios |
Vertrieb | Siegler Ingenieurbüro |
Telefon | 0160 6957907 |
Hotline | 0160 6957907 |
Internet | www.siegler-partner.de |
Nachrüstbare Radios | Opel: CD30 MP3 / VW: RCD210, RCD300, RCD510, RNS300, RNS510 |
- | Eingesendete Originalsysteme werden nach Kundenwunsch aufgerüstet |
- | Zusatzplatine mit Steuerung und Signalaufbereitung |
- | Front oder Rear und Ausgangspegel wählbar |
- | Bereitstellung eines Remote-Signals |
- | Ünterdrücken des Einschaltplopps |
Kommentar | „Elegante Nachrüstlösung für HiFi-Sound“ |