Für die Älteren unter uns gehören diese Lautsprecher zu den ersten jugendlichen Audiowunschträumen, wie zum Beispiel das Klipschorn oder die Electro Voice Sentry III. Für alle anderen könnte dieser besondere Lautsprecher eine echte Überraschung werden.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenDer TCL 115X955 MAX trägt die Namenserweiterung MAX völlig zurecht: Mit einer Diagonalen von 115 Zoll (292 cm) ist er nicht weniger als der derzeit größte QD-Mini-LED-TV.
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Frage und Antwort des Tages: Beeinflusst die Art der Montage des Flat-TVs auch seinen Klang?
Flat-TVs kann man aufstellen oder aufhängen, ganz dicht an die Wand oder weiter weg. Doch hat die Art der Installation auch Einfluss auf die Klangeigenschaften des Flachmanns?
Eindeutig ja, ist sich das Fraunhofer-Institut für Digitale Medientechnologie in Ilmenau sicher. Eine wichtige Rolle spielt demnach der Abstand zwischen Wand beziehungsweise Schall reflektierender Fläche und dem TV-Lautsprecher. Der Grund ist die Überlagerung von zwei Schallanteilen. Dazu gehört Schall, der direkt vom Lautsprecher zum Hörer wandert, und Schall, der über Reflexionen zum Hörort gelangt. Je nach zeitlichem Versatz zwischen den Schallanteilen kommt es zu konstruktiver oder destruktiver Überlagerung, also zu tonalen Überhöhungen beziehungsweise Auslöschungen. Dies wiederum kann den Originalklang verfälschen.
Mit der RX2 PRO kündigt Brax nicht weniger als die Endstufe der Superlative an, vollgepackt mit Innovation und das erste Class-D Design der Marke.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenUm diese Art der Klangbeeinflussung zu vermeiden, hat man zwei Möglichkeiten. Eine Lösung besteht darin, den zeitlichen Versatz zwischen dem Direkt- und dem Reflexionsschall nahezu auf Null zu bringen. Dazu muss der Fernseher so nah wie möglich – am besten ganz ohne Abstand – an der Wand befestigt oder vor der Wand aufgestellt werden. Denn: Ohne zeitliche Verschiebung zwischen den Schallanteilen kommt es nicht mehr zu dem gemeinsamen Auftreten aus Auslöschungen und Überhöhungen. Es verbleiben lediglich die Überhöhungen im Tieftonbereich, die aber weniger als störend empfunden werden, da heutige TV-Lautsprecher hier generell etwas ,unterbelichtet’ sind. Bei Bedarf lässt sich der Tiefton über das TV-Menü reduzieren.
Der andere Ansatz macht sich die Eigenschaften der auditiven Wahrnehmung des Menschen zunutze. Sobald der Reflexionsschall ausreichend spät gegenüber dem Direktschall beim Hörer eintritt, nimmt der Zuschauer nicht ein, sondern zwei Schallereignisse wahr. Die Internationale Fernmeldeunion (ITU) empfiehlt deshalb einen Abstand zwischen Lautsprecher und den umgebenden Reflexionsflächen wie Wänden oder Schränken von mindestens einem Meter. Generell können die problemverursachenden Reflexionen auch durch das Anbringen von Absorptionsmaterialien an den Reflexionsflächen gemindert werden. So kann beispielsweise hinter dem TV-Gerät an der Wand ein Absorber befestigt werden.
Unbedingt sollte man daran denken, dass ein Fernseher die anfallende Betriebswärme ableiten muss. Feuerwehren plädieren deshalb für einen möglichst freien Stand. Andere Wärmequellen wie Heizlüfter oder Kachelöfen haben in der Umgebung nichts zu suchen, das gilt auch für leicht entflammbare oder entzündliche Stoffe wie Gardinen oder Vorhänge. Bei Apparaten, die in einer Schrankwand stehen, dürfen die Lüftungsschlitze auf keinen Fall bedeckt werden.
Foto: Philips 55OLED807 - zum vollständigen Test gehts hier.