Im Mittelpunkt der FINEST AUDIO SHOW Vienna am 23. und 24. November 2024 in Wien steht die Leidenschaft für HiFi-Technik, Musikwiedergabe und den perfekten Klang.
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEinzeltest: Teufel Cinebase
Ausgezeichnetes Sounddeck
Für den Test meiner ausgewählten Testgeräte versuche ich so oft wie möglich, diese mit nach Hause zu nehmen. Dort stört kein klingelndes Diensttelefon und ich kann mich voll und ganz auf die Testphase des Probanden konzentrieren. In diesem Fall der neuen Cinebase von Teufel.
Die stabile und sehr gut verarbeitete Soundbase aus robustem MDF wird einfach unter dem Fernseher positioniert, sie trägt auch das Gewicht größerer Flachfernseher bis 60 kg problemlos. Die Verbindung zum TV erfolgt einfach über HDMI mit Audio-Rückkanal. Über den HDMI-Eingang schließe ich zudem unseren Blu-ray-Player an. Weitere Quellen können über den optischen Digitaleingang, analog oder auch drahtlos über Bluetooth gekoppelt werden.
Sofort spielbereit
Die Cinebase ist somit nach wenigen Handgriffen spielbereit, die Fernbedienung selbsterklärend. Es kann also sofort losgehen.
Virtual Surround
Sonic Emotion Absolute 3D ist eine Technologie aus dem Profibereich, die die sechs Breitbänder vorne und seitlich in der Cinebase so geschickt ansteuert, dass ein räumlicher Klangeindruck entsteht. Tiefe und sogar Höhe der Abbildung sind absolut beeindruckend. Die Cinebase ist dabei sehr unkritisch, was die Positionierung im Raum und den Hörplatz angeht. Solange die Lautsprecher frei abstrahlen können, schaffen sie ein faszinierendes Surround-Erlebnis. Die im Boden der Cinebase integrierten 13-cm- Tieftöner sorgen für ein souveränes, getrennt im Pegel regelbares Bassfundament. Die passende Ansteuerung übernehmen sieben digitale Endstufenkanäle. Es kann aus drei Surround-Programmen gewählt werden. Auf Basis der Wellenfeldsynthese schafft der DSP einen realistischen Raumklang, er betreibt keine billige Effekthascherei, sondern sorgt für echtes Surround-Erlebnis.
Ausstattung
Unterstützt werden alle gängigen Surroundformate. Ein HDMI-Eingang steht zum Anschluss von Blu-ray-Player oder Spielekonsole bereit, eine weitere digitale Quelle kann optisch angeschlossen werden. Der Cincheingang übernimmt analoge Geräte. Smartphones oder Tablets können bequem drahtlos per Bluetooth gekoppelt werden. NFC erlaubt dabei einfaches und schnelles Pairing. Etwaige zukünftige Software-Updates können einfach per USB-Stick aufgespielt werden.
Brauche ich eine Soundbar?
Moderne Flachbildfernseher bieten den integrierten Lautsprechern nur ein sehr begrenztes Volumen. Auch wenn die Hersteller aus den widrigen Voraussetzungen das Beste herausholen, setzt die Physik Klang und Lautstärke insbesondere im Tieftonbereich Grenzen. Gute Soundbars bieten bessern Klang, kräftigeren Bass, höhere Lautstärke, deutlichere Sprachverständlichkeit und meist auch ausgeprägtere Surround-Effekte.
Müssen TV und Soundbar von der gleichen Marke sein?
Nein, dank standardisierter HDMI-Schnittstellen müssen TV und Soundbar nicht von der gleichen Marke sein. Allerdings bieten viele TV-Hersteller die Möglichkeit, die eigenen Soundbars direkt über das Menü des Fernsehers und mit dessen Fernbedienung zu steuern.
Wie schließe ich eine Soundbar an?
Die Soundbar wird in der Regel mittels HDMI-Kabel an den HDMI-Anschluss mit Audiorückkanal (ARC oder eARC) angeschlossen. Alternativ kann auch der digitale optische Audioausgang des TVs (Toslink) genutzt werden. Verlustfreie Tonformate wie Dolby True HD können nur beim Anschluss über HDMI eARC übertragen werden.
Soundbar oder Sounddeck?
Eine Soundbar ist schlanker und wird vor den Fernseher gelegt. Dabei ist vor dem Kauf darauf zu achten, dass der TV genug Platz über der Standfläche lässt, damit der Bildschirm nicht durch die Soundbar verdeckt wird. Durch die schlanke Bauform benötigen die meisten Soundbars für eine kräftige Basswiedergabe einen zusätzlichen Subwoofer, der im Lieferumfang oft bereits dabei ist. Ein Sounddeck ist deutlich tiefer, hier wird der TV in der Regel einfach darauf gestellt. Durch das größere Volumen und mehr Platz für größere Lautsprecher bieten viele Sounddecks bereits ohne Subwoofer einen kräftigen Bass.
Was ist Dolby Atmos?
Manche Soundbars sind in der Lage, das immersive 3D-Tonformat Dolby Atmos wiederzugeben. Hierzu sitzen oben in der Soundbar leicht nach vorne angewinkelte Lautsprecher. Diese strahlen die Höhenkanäle von Dolby Atmos gegen die Decke ab. Durch die Deckenreflektionen hat man am Hörplatz den Eindruck, der Ton würde von oben kommen. So entsteht ein dreidimensionales Klangerlebnis.
Kann ich mit einer Soundbar auch Musik vom Handy hören?
Die allermeisten Soundbars besitzen Bluetooth, so dass Musik drahtlos vom Smartphone an die Soundbar gestreamt werden kann. Bei einigen Soundbars sind sogar Streamingdienste wie Spotify bereits ab Werk installiert.
Kann ich eine Soundbar an der Wand montieren?
In der Regel ja. Die meisten Soundbars bieten Vorbereitungen für die Wandmontage. Sounddecks hingegen benötigen eine feste Standfläche.
Brauche ich einen Subwoofer?
Insbesondere bei kleineren Soundbars ist ein zusätzlicher Aktiv-Subwoofer sinnvoll. Dieser erhält sein Signal in der Regel kabellos per Funk von der Soundbar, so dass er lediglich ein Netzkabel benötigt. Oft gehört der Subwoofer bereits zum Lieferumfang. Manche größere Soundbars sind bereits im Stand-Alone-Betrieb für den Full-Range-Einsatz inklusive Tiefbass ausgelegt. Hier ist es Geschmackssache, ob man noch kräftigeren und tieferen Bass möchte. Eine spätere Aufrüstung mit einem kabellosen Subwoofer ist in der Regel problemlos möglich.
Welche Erweiterungen gibt es?
Neben dem Subwoofer gibt es für viele Soundbars auch kabellose Rearlautsprecher. Diese werden hinter dem Hörplatz oder seitlich davon aufgestellt und verbessern die Surround-Effekte. Hier sind von einigen Herstellern sogar Modelle mit Akku verfügbar, welche komplett ohne Kabel auskommen und nur gelegentlich geladen werden müssen.
Fazit
Die Cinebase von Teufel präsentiert sich als ausgezeichnetes Sounddeck mit einem beeindruckenden Klang, der echte Tiefenwirkung in die heimischen Flachbild-TVs bringt. Dabei bringt es die Cinebase nicht nur zu einem "Sweet Spot" auf dem mittigen Hörplatz, sondern lässt alle Mithörenden im Raum einen realistischen und echten Rundum-Klang genießen. Neben guter Verarbeitung überzeugt Teufel wieder einmal mit einer guten Ausstattung und einer simplen Bedienung und kann so echte Maßstäbe in ihrem Preissegment setzen.Kategorie: Soundbars
Produkt: Teufel Cinebase
Preis: um 600 Euro
Mittelklasse
Teufel Cinebase
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenTon | 50% : | |
Surround | 40% | |
Stereo | 10% | |
Praxis | 50% : | |
Ausstattung | 20% | |
Bedienung | 10% | |
Verarbeitung | 20% |
Vertrieb | Teufel |
Telefon | 030 3009300 |
Internet | www.teufel.de |
Messwerte | |
Frontsystem (B x T x H in mm) | 730/410/107 |
Gewicht (in Kg) | 11.7 |
Verstärkerleistung (W) | 6 x 20 W + 80 W |
Ausstattung | |
Funktionsprinzip | Frontsurround |
Farbe | Schwarz |
Lautsprecher | 6 BB, 2 TT |
Chassis Front Anzahl | 6 |
Dekodierung: | |
Dolby Digital/ PL II/ DTS | Ja / Ja / Ja |
Surround-Programme | 3 |
Radiotuner | Nein |
Eingänge Audio | 2x HDMI, optisch, analog |
Besonderheiten | Bluetooth |
Preis/Leistung | hervorragend |
+ | guter Surroundsound |
+ | stabile Verarbeitung |
+/- | + sofort einsatzbereit |
Klasse: | Mittelklasse |
Testurteil | überragend |